Tuesday, October 30, 2012

chinesische zöllnerin. liess ihr smartphone nur für die gepäckkontrolle kurz los. ausser unsu kam an diesem tag auch kaum jeman aus kasachstan rüber.

motards

in china fuhren wir zeitweise in der gruppe. motards und frauen ...

bäcker im lande der uiguren.

selbst töfffahrer - drehte auf der diesel eine runde

sommer diesel an der chinesischen mauer

die westlichen ausläufer der chinesischen mauer sind nicht ganz so mächtig, wie der schutz on beijing und auch nicht ganz so dicht.

off off road

roman wollte eine abkürzung nehmen, das bachbett schien ihm attraktiver als die strasse, auf denen der schlamm jeden gripp nahm. zu sechst hievten wir den diesel wieder aus dem sumpf.

bmw1200

der pilot der bmw 1200 fliegt sonst heli in afghanistan. der mönch hat auch ein kleines motorrad, mit dem er uns um die ohren fuhr. wir haben uns hier auf 4000 m verfahren, seit 4 stunden schwitzen wir bei temperaturen unter null. die nächsten zwei stunden half er uns wieder richtung zivilisation.

bergstrassen

spassig sind gut geteerte kleine bergstrassen. manchmal stubden kein dorf. haben apfel, wasser, milch und haferflocken dabei.

chinesische provinzstrasse

trocken sind die gleichen strassen feinsandig. kaum verkehr. bergstrassen, die sich jedem taleinschnitt anschmiegen. hüttendörfer mit kleinen küchen.

Thursday, October 25, 2012

bergiges nordlaos

in der stunde, die wir für die emmigration brauchten, kam gerade ein  bus durch das moderne, digitalisierte chinesische zollgebäude. nach dem passstempeln darf der kunde den zollbeamten elektronisch von smile bis bad bewerten.
1km bis zum laos zollhüttchen. schweizer benötigen kein visum, alle anderen europäer schon. so sind wir schnell durch. versicherung für 2.5 fr und zoll für 3 fr (quittung), resp 6 fr (beamte). dann sind wir auf den bergstrassen. eng, kurvig, zum teil steil, genau was wir mögen, stunden neben wuchernder subtropischer natur in den bergen, durch dörfer von nord völker, holz auf stelzen, unten tiere, oben menschen. beim einnachten weg von sand oder kiesstrassen - weils kaum lastwagen hat, sind sogar die löcher angenehm rund und weich, nur die kurven etwas rutschig - in ein guesthouse, dem einzigen nach  einer std suchen. im dorf treffen wir shim, ein tauber, sehr gut englisch sprechender bauer, der am abend den kindern englisch unterricht erteilt. unter seinem haus, lattenbänke, eine schwarze tafel mit " he is not a girl, he is a boy" . taub von us bomben, als er in den krieg gezwungen wurde. at 3. bücher im haus, eines davon ein kleiner alter atlas.  sein schatz. darin koönnen die seltenen ausländer im dorf, die er allesamt anspricht, so drei im jahr, letztes jahr ein schweizer aus rorschacherberg, zeigen, wie sie herkamen. wir geben ihm ein stapel hefte, schachteln mit farbstiften und schreiber, was wir im dorf finden konnten, als er uns am morgen auf sein felder mitimmt. über dem blutegel versuchten fluss. erntet sein reis und beschützt ihn des abends, wird sonst geklaut, wie sein ochse, den er zum pflügen brauchte. weiter im heimatland unsere maschinen, so fühlt e s ich jedenfalls an. 

Sunday, October 21, 2012

teeplantagen und tetris

Jeden Tag neue Abenteuer. Heute Fahrt durch Teehuegel und
Bananenplantagen. Viel Kies auf den Strassen, wir rutschen durch die
engen Kurven, Bergauf, Bergab.
Noch 5 Biker sind dabei, zwei zu Hause, 1 mit technischen Problemen
auf langsamfahrt.
Drei fahren nur Autobahn, keine Landschaften. Wir essen in kleinen Doerfen
zu Mittag.

Diese Nacht hat ein Besoffener unsere Motos umgefahren, wir suchen
nun, woher das Oel aus dem Getriebe tropft. Sollte eigentlich nur Fett
drin sein.

Lachen viel mit dem Belgier und den trockenen Englaendern.
Fahren nun haufiger hinter dem Canadier auf seiner grossen 1200 her,
hat uns im Rueckspiegel, die Strasse und den Verkehr im Auge und passt
auf, wie ein Heliplot in Afghanisan halt aufpassen muss, auf sich und
seine Crew.

Abends ziehen wir um die Hauser oder spielen Tetris auf dem Ipad.
Die Tage sind aber immer noch gleich: Aufstehen, 30 Minuten spaeter ist
roman mit etwas hafermues im Bauch auf dem Motorrad, 6 bis 7 tunden
fahren, unterbrochen durch Teestopp und Mittagessen auf dem Lande,
gegen 4 einfahrt in die Stadt yum Hotel. Heute im Sueden, 25km von der
Grenze zu Burma entefernt, am Mekong. in drei Tagen sind wir in Laos,
noch 290 km.

expressway und kaktuswaelder

sind nun in kunming. bleiben hier drei tage und dann gehts durch die
suedlichen reisfelder nach laos, einreise am 23. oder 24. oktober.

nicht alle reisenden sind mit der hotelqualität einverstanden und
halten nun krisensitzungen ab. wir sind happy , roman sitzt jedoch in
der lobby des 5 sternhotels, in weichen sesseln und diskutiert eifrig
mit, fasst mir alle paar stunden das wesentliche zusammen.
englischstunden nennt ers und findets spannend. hat schon einen
englischen arbeiter-slang drauf.

wird morgen die räder der anderen reparieren, stössdämpfer, öl und so,
sie waren mit uns wieder ml auf steilen bergpisten, innert 2 h von
spiez aufs jungfrujoch, steil staubig, nadelwälder auf der einen,
kaktuswälder auf der südlichen seite. fast niemand unterwegs ausser
ein paar hirten.

heute haben wir die expressway genommen, motorräder strng verboten,
aber roman hat die übersicht: wir rauschen an die zahlstation rann,
suchen die spur, wo grad ein lastwagen langsam durchrollt und
schleichen uns an im vorbei und an ein paar winkenden und rufenden
polizisten. einmal drauf hält uns keine streife an, sie meinen, wir in
unseren gelben westen hätten eine sonderbwilligung und die scharfe
eingangkontrolle hat uns ja vorbeigelassen...
und sonst genuegt ein freundliches nihau, nihau, und breites grinsen,
wenn erklaert wird, dass wir die naechsten 300km auf der traktorpiste
neben der expressway unsere stossdampfer testen sollen.

runter in die bambuswaelder

tagesprogramm: 7 auf, anziehen, halb acht haferflocken und milch - wir
kaufen jeweils eine ganze box mit 18 packen zu 2dl - 8 aufladen und
abfahrt, ohne psuse voll konzentriert bis 15h15, gepaeck ins zimmer
hochwuchten, die chickenwings vom vortag aufgespart essen und sich das
zweitletzte engl militaressen im wasserkocher waermen, toeffservice
oder reparatur und schon ist abend.


heute von 4000, auf 800m runter, 250km nur runter, durch
einerdbebengebiet von200, strassen noch zerstoert, immer dem fluss
entlang, schlucht, stockdunke tunnels und im letzten abschitt absolut
wahnsinnige truckfahrer, heute war der schwierigste anschnitt
ueberhaupt sind sich alle einig. haben alle halbe stunden die
wahnsinnigsten vorbeigelassen.

roman hatte 11 socken und sieben tshirts an, er wollte nicht mehr
frieren. im hotel war keine saubere socke und kein leibchen mehr im
waeschesack. ab morgen können wir ohne pyjama fahren. nur regen, aber.
warm. zuerst panda, 170km, dann hotel und bootsfahrt zum
riesenbuddha, dessen ohr 8 m misst.

im hochland

wir fahren auf 3000m bis 4000m höhe. schlamm, steil.
rauf und runter, 5 h für 40km. schieben, tragen, knietiefer schlamm.
alle hats umgehauen, knie, fuss, motokoffer, alles ging futsch. wir
sind ok. roman versenkt seinen diesel auf einer abkürzung im bachbett,
6 leute zogen ihn wieder raus, alles kalt, trotzdem haben wir
fürchterlich geschwitzt.

nun in einem tibetanischen dorf mit grossem tempel. erfahren grad,
dass die, die sonst diesen weg nehmen, von pferdebanditen überfallen
werden. wir waren die ersten zwei, welche die falsche abkürzung über
die berge genommen haben, der kanadier, belgier und zwei englaender
haben wir spaeter getroffen. die anderen haben den talweg genommen.

die lokalen moenche und hirten fahren uebrigens auch auf diesen
hochebenen, mit 150er, uns allen um die ohren...

ortsangaben in emails werden nicht gesendet, bilder auch nicht,
deshalb mehr aus Laos.


so dreckig und müde grüssen wir dich, morgen gehts weiter

Wednesday, October 17, 2012

Friday, October 5, 2012

great wall, china

we can't load up pictures. but we are at the very beginning of the grat wall, all bikes running, one not very tight. loosing oil. today two accindents. roman crased with small truck that overtook to his lane in town. i stopped too harsh for chinese biker behind me. damage only to the. other party. long cold days riding through desert, mountains, rarely villages, thousands of windmills. its a national holyday week, many chinese from shahngai with their noble vehicles, polite, speak english and help us where they can.