Thursday, October 25, 2012

bergiges nordlaos

in der stunde, die wir für die emmigration brauchten, kam gerade ein  bus durch das moderne, digitalisierte chinesische zollgebäude. nach dem passstempeln darf der kunde den zollbeamten elektronisch von smile bis bad bewerten.
1km bis zum laos zollhüttchen. schweizer benötigen kein visum, alle anderen europäer schon. so sind wir schnell durch. versicherung für 2.5 fr und zoll für 3 fr (quittung), resp 6 fr (beamte). dann sind wir auf den bergstrassen. eng, kurvig, zum teil steil, genau was wir mögen, stunden neben wuchernder subtropischer natur in den bergen, durch dörfer von nord völker, holz auf stelzen, unten tiere, oben menschen. beim einnachten weg von sand oder kiesstrassen - weils kaum lastwagen hat, sind sogar die löcher angenehm rund und weich, nur die kurven etwas rutschig - in ein guesthouse, dem einzigen nach  einer std suchen. im dorf treffen wir shim, ein tauber, sehr gut englisch sprechender bauer, der am abend den kindern englisch unterricht erteilt. unter seinem haus, lattenbänke, eine schwarze tafel mit " he is not a girl, he is a boy" . taub von us bomben, als er in den krieg gezwungen wurde. at 3. bücher im haus, eines davon ein kleiner alter atlas.  sein schatz. darin koönnen die seltenen ausländer im dorf, die er allesamt anspricht, so drei im jahr, letztes jahr ein schweizer aus rorschacherberg, zeigen, wie sie herkamen. wir geben ihm ein stapel hefte, schachteln mit farbstiften und schreiber, was wir im dorf finden konnten, als er uns am morgen auf sein felder mitimmt. über dem blutegel versuchten fluss. erntet sein reis und beschützt ihn des abends, wird sonst geklaut, wie sein ochse, den er zum pflügen brauchte. weiter im heimatland unsere maschinen, so fühlt e s ich jedenfalls an. 

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