Friday, November 9, 2012

freies schreiben

... in china waren blog-googleseiten - auch dieser blog ist bei google - sehr instabil verfügbar, oft nach minuten oder sekunden down. wir konnten grad mal per email posten. aus gesendeten mails werden regelmässig worte wie tibet oder andere ortsbezeichnungen rausgeschnitte. die stimmung im land ist sehr nervös vor der neubestellung der regierung.

nun sind wir durch die supermoderne chinesische grenzanlage durch und auch an den hütten der laotischen zöllner vorbei, durch die hügel des nordlaos wieder an den mekong. unterwegs sind wir einem reisemotorrad begegnet, es von süden rauf an die chinesische grenze, müssen dort zu fuss weiter, konnten keine bewilligung organisieren. wir von norden runter. tschou zäme - es war ein berner pärchen.

sandige strassen, gemütliche fahrt bis ventiane, die wichtigste strasse im nordlaos, und kaum verkehr. steinzeit holzhüttendörfer, kleine reisfeldchen handsichelarbeit, die hütten der laotischen volkspartei, die hier alles organisiert. wasser nur am strassenrand, hier duscht die ganze familie.

auf mekong verladen wir zwei tage in ein schmales slowboat, campen auf einer sandbank, der fisch aus dem fluss, die ente aus dem dorf. drachenbootrennen in ventiane, der hauptstadt. und dann ins turistsche thailand. auf der brücke kreuzen sich die spuren übereinander, links/rechtsverkehr.
strassen zum träumen, grüne reisfeldlandschaften, wir sind be im welthauptproduzente, sagen sie jedenfalls. laufen polizeikontrolle. ausweise bitte. beim erstenmal hatte ich sie grad verloren, dann spielt der gestiefelte halt an meinem gashebel gedreht und winkt weiter. sonst zeigen wir nur kopien.

ein schwarzer geländewagen stoppt uns. der zürcher architekt meint, wir sollten ein paar tage zu nicko. in dunkler nacht, 400 km weiter, finden wir seine gärtnerei. cambodia, ankor watt, schwimmende dörfer und schliesslich bangkok. hier nageln wir die töffs in einen verschlag, cintainer, los angeles. visum vietnam haben wir schon, myamar holen wir heute. in beide länder kommen wir mit unseren töffs nicht rein.



























dann ein schwarzer geländewagen, der uns stoppt. aussteigt ein zürcher architekt

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